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Die sudanesische Regierung hat nach Angaben eines Zeitungsverlegers einen Journalisten aus Darfur festnehmen lassen. Der 35-Jährige werde seit mehr als zwei Wochen in Einzelhaft gehalten, nachdem er auf einer Pressekonferenz die Erklärung eines Flüchtlings aus der Krisenregion übersetzt habe, sagte der Verleger Salah Kajam. Die Regierung in Khartum gehe gezielt gegen Journalisten und Bewohner aus Darfur vor, damit sie nicht öffentlich über die anhaltende Krise sprechen könnten. Am Donnerstag sollten in der Zeitung Freedom Bells mehrere Artikel über die Festnahme erscheinen. Sicherheitskräfte hätten dies jedoch verhindert, so der Verleger. (dpa/taz)
Giovanni di Lorenzo (49), Chefredakteur der Zeit, will sich mehr mit der Schweiz beschäftigen. Ab dem 4. Dezember soll die Wochenzeitung im Alpenland mit einer eigenen Ausgabe erscheinen. Zwei Seiten gibt es extra. Verantwortlich ist Korrespondent Peer Teuwsen. (dpa)
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