: Chinesisches Abitur in Münster
MÜNSTER taz ■ Als erste Schule in Nordrhein-Westfalen bietet das Annette-von-Droste-Hülshoff- Gymnasium in Münster Chinesisch jetzt auch als Abiturfach an. Unterrichtet wird Mandarin, die offizielle Hochsprache in China. Mandarin ist einer der acht chinesischen Hauptdialekte und wird von rund einem Fünftel der Weltbevölkerung gesprochen. „Auf Initiative des Instituts für Moderne Chinawissenschaften der Universität entstand dieser Kurs“, sagt ein Lehrbeauftragter der Hochschule in Münster. „Es geht uns darum, Schüler und Schülerinnen zusätzlich für den Arbeitsmarkt zu qualifizieren.“ Nach Angaben des Fachverbands Chinesisch bieten mehr als fünfzig Gymnasien in ganz Deutschland die Fremdsprache an, meistens als Arbeitsgemeinschaft, Grund- oder Wahlpflichtkurs, teilt Marion Rath vom Vorstand des Fachverbands mit. „Baden-Württemberg ist mit Nordrhein-Westfalen das stärkste Anbieterland“. LEO
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
