unterm strich:
„Das ist eine große Nacht für dieses Land“, freute sich der Filmproduzent Harvey Weinstein. Am Dienstag veranstaltete er gemeinsam mit der Geschäftsfrau Georgette Mosbacher und mit Jim Nelson, dem Chefredakteur von GQ, eine große Wahlparty im New Yorker Public House. Und obwohl sich das Fest an Anhänger der Demokraten wie der Republikaner richtete, wurde die Stimmung umso besser, je mehr Staaten an Obama gingen. Zu den Gästen zählten der Schriftsteller Salman Rushdie, die Schauspielerin und Palin-Imitatorin Gina Gershon, der republikanische Politiker und ehemalige Gouverneur George Pataki und ein sehr gut gelaunter Schauspieler James Franco.
Nichts zu feiern hat dagegen die Stadt Essen: Der nach Etatüberschreitungen entlassene Philharmonie-Intendant Michael Kaufmann hat ein noch größeres Defizit zu verantworten als ursprünglich befürchtet. In den Spielzeiten 2006/07 und 2007/08 des Konzerthauses habe das Defizit nicht etwa 1,5 sondern 1,7 Millionen Euro betragen, teilte eine Rechnungsprüfungsgesellschaft dem Aufsichtsrat der Theater und Philharmonie Essen GmbH (TUP) am Dienstagabend mit. Außerdem müsse auch für die laufende Spielzeit 2008/2009 trotz erheblicher Einsparungen mit einem Defizit von weiteren 0,5 Millionen Euro gerechnet werden, so die Rechnungsprüfer.
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