: Nur mal gucken!
Studentisch, alternativ: Am heutigen Samstag startet das einwöchige deutsch-polnische Theaterfestival Neuropolis
Polnisch könnte helfen. Aber im Foto nebenan ist schon zu sehen, dass man selbst ohne solide Sprachkenntnisse nicht verständnislos bleiben muss bei der Produktion „Im Rampenlicht“ vom Chóry Gertrudy Stein. Die Adaption eines Stückes von Philip Dimitri Gallas, das sich durchaus selbstironisch mit dem Schauspieler und seinem Körper auseinander setzt. Also eine Performance, und die halt auch in Polnisch. „Im Rampenlicht“ – am Mittwoch und Donnerstag jeweils um 19 Uhr in der Studiobühne Mitte zu sehen – ist einer der drei polnischen Beiträge zum Theaterfestival Neuropolis, dazu gibt es acht Berliner Produktionen. Ein deutsch-polnisches Treffen mit alternativem, studentischen Theater. Neuropolis-Auftakt ist am heutigen Samstag, und bis zum 7. Februar wird an den beiden Spielstätten, der Studiobühne Mitte der Humbodt-Universität und dem Theaterhaus Mitte, ein weites Spektrum an Theaterformen aufgefächert, von Schauspiel über Objekttheater, Puppenspiel, Pantomime bis eben hin zur Performance. Dazu ein Rahmenprogramm mit Kurzfilmen, Lesungen und einer Ausstellung.
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