piwik no script img

PCS IM KNAST

An dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt „E-Learning im Strafvollzug“ (e-LiS) nehmen zurzeit 6 Bundesländer und insgesamt 19 Haftanstalten teil. Das Angebot richtet sich vor allem an „lernschwache und lernunerfahrene“ Gefangene. Mit Hilfe einer speziellen Bildungssoftware, die sich an den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Inhaftierten orientiert, soll es möglich gemacht werden, dass Gefangene genau das lernen können, was sie individuell brauchen. Wegen potenziellen Missbrauchs dürfen die teilnehmenden Inhaftierten allerdings nicht frei im Internet surfen, immerhin wird aber mit „Internetsimulationen“ gearbeitet. Mehr Freiheiten haben allein die Mitglieder der Internetgruppe der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel. Sie dürfen E-Mails empfangen und verwenden – und haben sogar eine eigene Homepage: www.planet-tegel.de.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen