piwik no script img

auslauf Mal mehr nette Jungs

Rapper, meint man, kommen von unten, nehmen Drogen, tanzen um brennende Mülltonnen und wollen böse wirken. So weit, so gut: Auch die Jungs von DAM sind als arabische Muslime in Israel eine Minderheit, auch ihr Umfeld ist von Armut und Unterdrückung geprägt. Drogen und Gewalt aber finden sie blöd: „I wanna be a rapper, but I ain’t no gangster. I don’t do drugs, I don’t smoke weed“, sagt Frontmann TN, der am liebsten überhaupt keine Feinde hätte. Das ist bestimmt nicht leicht in Lod, der Drogenhauptstadt Israels. Und es ist bestimmt interessant, sie mit Aks’Sar aus Beirut auf Hebräisch, Arabisch und Englisch rappen zu sehen und mehr davon zu erfahren.

Alhambra, 21 Uhr

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen