: Drittmittel
Die Berliner Universitäten haben im Jahr 2000 mit 211 Millionen Euro die meisten Drittmittel in Deutschland eingeworben. Das ist das Ergebnis einer Auswertung der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder.
Von den 211 Millionen Euro haben die Humboldt-Universität 82 Millionen Euro, die Freie Universität 66 Millionen Euro und die Technische Universität 63 Millionen Euro eingeworben.
Insgesamt erhielten die deutschen Universitäten 2,7 Milliarden Euro Drittmittel. Das sind 8,8 Prozent mehr als 1999. Der Anteil Berlins lag bei 0,2 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung von 9,5 Prozent gegenüber 1999. Die Hochschulen werben Drittmittel zusätzlich zur Grundausstattung, die sie von ihrem Träger zugewiesen bekommen.
Hauptquelle der Drittmittel der Unis waren die Deutsche Forschungsgemeinschaft mit 1,0 Milliarden Euro, die gewerbliche Wirtschaft mit 0,9 Milliarden Euro sowie der Bund mit 0,5 Milliarden Euro.
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