galerienspiegel:
Von Delacroix bis Gauguin – Französische Druckgraphik des 19. Jahrhunderts: Anlass war der Erwerb vierer Farbholzschnitte aus Gaugins Reihe NOA NOA im vorigen Jahr; jetzt werden sie samt Umfeld ausführlich präsentiert: Auf Paul Gauguins Reise nach Tahiti (1891–93) entstanden die Holzschnitte, die ursprünglich in winziger Auflage gedruckt wurden. Gerahmt werden die Gaugin‘schen Holzschnitte von Werken Daumiers, Corots, Millets, Manets, Cezannes, Toulouse-Lautrecs und Bonnards.
19.2.–31.5.; Di–So 10–18, Do bis 21 Uhr; Kunsthalle
Einblicke – Positionen zeitgenössischer Kunst aus der Sammlung Karin und Erich Wagner: Einen Brückenschlag zwischen ost- und westeuropäischer Kunst versucht in jüngster Zeit die Wagner‘sche Sammlung; bis dato lag der Sammlungsschwerpunkt auf der St. Petersburger Avantgarde der achtziger Jahre. Eine Mixtur aus westeuropäischen und orthodoxen Motiven und Stilrichtungen präsentieren junge KünstlerInnen wie Elena Figurina und Gennadij Ustjugow, Timur Novikov, Viktor Kusnetzow und Oleg Maslov.
Eröffnung: Mi, 18.2., 19 Uhr, art agents gallery, Klopstockplatz 9; Mi–Fr 11–18, Sa 11–14 Uhr; bis 4.4.
Schlüssel-Erlebnisse – Schlüssel, Schlösser und Kästchen aus der Sammlung des Altonaer Museums: Als skurrile Themenausstellung präsentiert sich die Kabinett-Schau mit Schlüsseln, kompliziert verschlüsselten Stangenschlössern und ornamental gestalteten Türschlössern verschiedenster Epochen, die eine selten beachtete Facette hochwertiger Gebrauchskunst offenbart. Die ältesten Exponate entstammen dem 12. Jahrhundert.
Eröffnung: Di, 24.2., 18 Uhr, Altonaer Museum; Di–So 11–18 Uhr; bis 30.9.
PS
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
