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Philips streicht 1.600 Stellen

DEN HAAG afp ■ Der niederländische Elektronikkonzern Philips will weltweit etwa 1.600 Stellen in seiner Medizinsparte streichen, um seine Gewinnmargen trotz Krise zu halten – oder sogar zu verbessern. Das sagte Konzernsprecher Arent Jan Hesselink am Wochenende. Dies seien rund 5 Prozent der 32.000 Mitarbeiter der Sparte. Die Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem kürzlich verkündeten „Optimierungsprogramm“. Die Mehrzahl der Beschäftigten der Sparte arbeitet in den USA. Dies bedeutet laut Hesselink aber nicht, dass dort auch die meisten Leute entlassen werden. Der Konzern verbuchte im dritten Quartal einen um 7,8 Prozent auf 357 Millionen Euro gestiegenen Nettogewinn.

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