: Einblick (268)
Oliver Croy und Henrikke Nielsen, Galeristen
Name:
Oliver Croy und Henrikke Nielsen
Profession:
Galeristen
Geboren:
in Österreich und Dänemark
Mit welchen Künstlern arbeiten Sie zusammen?
Nina Beier und Marie Lund, Judith Hopf, Jacob Dahl Jürgensen, Benoît Maire, Roman Schramm
Aktuelle Einzelausstellung:
Judith Hopf, „Zählen!“
Letzte Gruppenausstellung:
Lucie Stahl, Anita Leisz, Will Benedict vom 6. September–18. Oktober 2008
Preise der Werke:
von 800 Euro aufwärts
taz: Welche Ausstellung in der Hauptstadt hat Sie/euch zuletzt an- oder auch aufgeregt? Und warum?
Oliver Croy/Henrikke Nielsen: Immer sehenswert sind die Ausstellungen in den Projekträumen Center, Montgomery, Samsa und SilberKuppe.
Besonders gespannt sind wir aber auch auf Ulf Amindes Aktionen bei Jet.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie/könnt ihr empfehlen?
Die NOIZE MACHINE TOUR TRUCKERS ROADSHOW von vinyl -terror & -horror und dr. nexus - Noise im Zelt. Leider erst wieder in Frühling.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie/euch zur Zeit durch den Alltag?
Als Miami-Ersatz bestens geeignet: die Hoke-Moseley-Fälle von Charles Willeford. Man begleitet einen Cop mit schlecht sitzendem Gebiss, billigen Freizeitanzügen, abgenudelter Kreditkarte und allzu freidenkerischer Auffassung seines Berufes durch Miami.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis des Alltags macht Ihnen/euch momentan am meisten Freude?
Der Holzofen im Wohnzimmer macht die kurzen Berliner Wintertage erträglich.
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