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Wälder weiter gefährdet

kiel dpa ■ Schadstoffe, Sturmschäden und Wildverbiss schaden den Wäldern in Schleswig-Holstein auch weiterhin. Das stellte Umwelt- und Landwirtschaftsminister Klaus Müller (Grüne) gestern in einer Landtagsdebatte über den Forstbericht der Landesregierung fest. Schleswig-Holstein ist mit einem Anteil von 9,9 Prozent das waldärmste Flächenland in Deutschland: Der Bundesdurchschnitt beträgt etwa 30 Prozent. Die waldreichsten Kreise im Norden sind Herzogtum Lauenburg und Segeberg mit 24,6 und 15,1 Prozent. Die wenigsten Bäume stehen in Dithmarschen (Waldanteil 3,3 Prozent). Müller bedauerte, dass das Land wegen knapper Kassen nicht mehr Mittel für den Forstsektor zur Verfügung stellen könne.

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