kling, glöckchen!:
Wer nicht selbst backen mag, kann anderen dabei zuschauen – oder kaufen, was andere gebacken haben: Dem Lebkuchen, seiner Herstellung in verschiedenster Manier, aber natürlich auch seinem Verzehr widmet sich die Weihnachtsmesse im Altonaer Museum, die noch bis zum 20./21. 12. an allen vorweihnachtlichen Wochenenden zu erleben ist. Zu erstehen sind nicht nur handgefertigte Mini-Puppenstuben, sondern auch Schmuck, Backformen, afrikanische Perlen, geklöppelter Glasperlenschmuck und ....
Alle Adventswochenenden, 10–17 Uhr, Altonaer Museum, Museumstraße 23
Zum Stader Weihnachtsmarkt könnte man sich mal aufmachen, wenn man dem Hamburger Mönckeberg-Einerlei entfleuchen will. In der dortigen historischen Altstadt, selbstverständlich adrett beleuchtet, warten nämlich über 70 Stände mit Gebasteltem, Handwerklichem und Süßigkeiten. Außerdem kommt am 5. und 6. Dezember nachmittags die schwedische Lichterkönigin Lucia samt Gefolge vorbei. Dass zudem jeden Nachmittag der Weihnachtsmann allerlei Überraschendes vorbeibringt und an Kinder verteilt, ist da schon fast eine Selbstverständlichkeit.
bis 23. 12., Mo–Sa 10.30–20 Uhr sowie So 12–20 Uhr in der Stader Altstadt.
In Hamburg-Volksdorf lockt der schon zweite historische Weihnachtsmarkt, der ein bisschen jenem Mittelalter-Märkten gleicht, die wir sommers immer so schätzen. Altes Handwerk wird hier nämlich live vorgeführt, sowohl, was Essbares als auch Gebrauchsgegenstände betrifft. Und natürlich wird es allerlei altertümliches Personal, zum Beispiel verschiedene Gaukler, geben. Auch eine Wahrsagerin und Geschichtenerzähler werden zugegen sein und beweisen, was sie so in Bezug auf Vergangenheit und Zukunft können. Ein Spaß, nicht nur für Kinder geeignet.
6. 12., 12–19 sowie 7. 12., 11–18 Uhr, Alten Dorfe 46–48, Hamburg-Volksdorf
In Buxtehude – auf dem St. Petri-Platz und auf dem Stavenort – wird es adventlich beziehungsweise weihnachtlich, und das teils für gute Zwecke: Ein Basar zugunsten der Tschernobylhilfe wird sich da bieten, heiße Waffeln und Punsch gibt es dort zu verkosten. Eine Gruppe aus Lettland, genauer: aus Lettgallen wird zudem – am Eröffnungsfreitag ab 16 Uhr – lettische Tänze und Lieder darbieten und außerdem mit Ständen, Leckereien und Kunsthandwerklichem vertreten sein. Und abgesehen von der allerliebst weihnachtlichen Beleuchtung in der gesamten Buxtehuder Altstadt wird es natürlich auch Mancherlei zu essen geben. Grünkohl zum Beispiel, Kekse und Berliner Pfannkuchen.
12.–14. 12., jeweils 15 –20 Uhr, Buxtehude, St. Petri-Platz und Stavenort
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