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was alles nicht fehlt

André Lange der Weltmeistertitel im Viererbob: Der 30-jährige Titelverteidiger gewann am Königsee mit 35/100 Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Christoph Langen.

Maria Riesch ein furioser Tanz im Stangenwald: Die 19-Jährige aus Partenkirchen hat überraschend den Weltcup-Slalom im finnischen Levi gewonnen. Riesch fuhr gestern in 1:43,75 Minuten zu ihrem dritten Weltcup-Sieg in diesem Winter und sorgte für den ersten deutschen Slalom-Erfolg im alpinen Ski-Weltcup seit sechs Jahren.

Fußball ohne Golden Goal: Die unabhängige Fußball-Regelkommission hat den deutschen Antrag auf Verlängerung der Halbzeitpause von 15 auf 20 Minuten abgelehnt. Zudem wurde die Abschaffung des Golden Goal beschlossen. Die neuen Regeln treten zum 1. Juli in Kraft. Die am 12. Juni beginnende EM wird einschließlich des Endspiels noch nach den alten Regeln gespielt.

Deutsche Adler im Sturzflug: Beim Weltcup-Springen in Salt-Lake City enttäuschten die deutschen Skispringer am Samstag. Bester war noch Michael Uhrmann auf dem 10. Rang, während Martin Schmitt als 29. landete. Damit lag er immerhin noch 18 Plätze vor Sven Hannawald, der es nicht in den Finaldurchgang schaffte. Es siegte der Japaner Noriaki Kasai.

René Sommerfeldt der Gewinn des Königs-Pokals: Den bekam der Oberwiesenthaler für seinen Sieg beim Weltcuprennen über 50 Kilometer am Holmenkollen, dem Mekka des nordischen Skisports, in die Hand gedrückt.

Ein goldloser Juanito: Zwei Jahre nach seinem Dreifach-Triumph steht Johann Mühlegg als gestürzter Ski-König von Salt Lake City vor dem olympischen Nichts. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) sprach dem für Spanien startenden Allgäuer am Samstag in Athen auch die beiden Goldmedaillen im Langlauf über 30 Kilometer und in der Verfolgung ab.

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