galerienspiegel:
Heins Schmidt Heins: Werke dreier fotografischer Generationen eint die von Barbara und Gabriele Schmidt Heins initiierte Schau, die Fotos von Großvater und Mutter mit Installationen der Töchter verbindet. Im Zentraum der Schau steht Barbara Schmidt Heins‘ Leuchtschriftzug „die eigene Geschichte“, der auf verschiedene Orte des öffentlichen Raums in Hamburg verteilt ist. In dieser Schau verweist er leitmotivisch auf die Aufarbeitung der künstlerischen Familiengeschichte; explizite Beispiele hier: Wilhelm Heins‘ Kunstfotografie um 1900 sowie Hildi Schmidt Heins‘ Hamburger Außen- und Innenansichten.
Eröffnung: Do, 4.3., 18 Uhr; Museum für Kunst und Gewerbe; bis 17. 10.
Höllenhunde: Eine Soziologie zeitgenössischer Oldtimer-Treffen im In- und Ausland bieten – ohne explizit dokumentarische Absicht – die Schwarzweiß-Fotos der Hamburger Künstlerin Dorothea Heinrich. Protagonisten und Hierarchien offenbaren sich hier, wobei sich immer wieder die Frage stellt, ob diese Subkulturen tatsächlich so fundamental anders strukturiert sind als ihr Umfeld.
Eröffnung: Do, 4.3., 19 Uhr, Westwerk, Admiralitätsstraße 74; Mi, Do, Fr 12–19, Sa+So 14–18 Uhr; bis 14.3. PS
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