: in aller kürze
Demoverbot bestätigt
Das Verwaltungsgericht bestätigt die Verbotsverfügung für die „Anti-Repressionsdemo“. Es folgt der Einschätzung des Stadtamts, wonach von einem „unfriedlichen Verlauf des aus Teilnehmern des linksextremen Spektrums bestehenden Aufzugs“ auszugehen sei. Die Antragsteller hätten eine „stationäre Kundgebung“ am Kulturzentrum Schlachthof, wo die Demonstration am Samstag um 14 Uhr beginnen soll, ebenso abgelehnt wie eine Änderung der Streckenführung. „Wir hätten weder in der Innenstadt noch im Viertel demonstrieren dürfen,“ sagt dazu ein Sprecher der Anmelder. Noch am Freitagabend wollte das Bündnis Widerspruch beim Oberverwaltungsgericht einlegen. Bis zur abschließenden Entscheidung werde „auf jeden Fall weiter mobilisiert“ (www.113a.org). Innensenator Ulrich Mäurer (SPD) begrüßt die Entscheidung „zum Schutz der Gäste des Weihnachtsmarktes“.
Aktive ÄrztInnen
Neben dem Bremer Klinikverbund „Gesundheit Nord“ bewerben sich auch die Ärzte des Lilienthaler Martins-Krankenhaus um die Übernahme von dessen Trägerschaft. Das 74-Bettenhaus musste im Herbst wegen Tarifsteigerungen, erhöhter Mehrwertsteuer und höheren Energiekosten Insolvenz anmelden.
Mehr Beschäftigte
1,7 Prozent mehr Erwerbstätige im Land Bremen zählt das Statistische Landesamt. Im Bundesdurchschnitt steigerten sie sich nur um 1,4 Prozent. TAZ
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