piwik no script img

OekoGeno macht weiter

DÜSSELDORF taz ■ Noch 2.208 Mitglieder in NRW hat die Genossenschaft OekoGeno, die nach einer Krise die Kreditgeschäfte der Ökobank an die Bochumer GLS Gemeinschaftsbank abgeben musste, selbst aber nicht mit der GLS fusionierte. OekoGeno verfügt bundesweit noch über 4,8 Millionen Euro Eigenkapital und macht den Versuch, sich als ökologisch und sozial orientierter Kleininvestor neu aufzustellen.

In einem Testlauf sollen in diesem Jahr 750.000 Euro als Beteiligungen auf Zeit in bestehende Unternehmen investiert werden. Am Samstag beschlossen die Restökobankiers aus NRW, davon einen „angemessenen Teil ins Land zur Bekämpfung der Kapitalarmut in hiesige ökologisch wirtschaftende kleinere und mittlere Betriebe zu holen“, wie ihr Sprecher Axel Jassoy erklärt. Die Ökoeuros sollen in Betriebe der Solarbranche, ökologisch orientierten Handel, selbstverwaltete Handwerksbetriebe oder genossenschaftlich arbeitende Fahrradläden fließen. ZIN

Ökobank-FreundInnen, Baltharsarstr. 89, 50670 Köln axel-jassoy@gmx.de

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen