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… und sonst?

Überall Gewalt: Ein 17-Jähriger wurde am Donnerstagabend von drei Jugendlichen ausgeraubt, als er mit dem 184er Bus durch Tempelhof fuhr. Immerhin: nach polizeilicher Verfolgung stellten sich zwei Delinquenten.

In der Gropiusstadt raubten derweil fünf Jugendliche einem 14-Jährigen die Brieftasche. Weitere Folgen: Nasen- und Jochbeinbruch, Riss- und Schürfwunden.

Geld, BVG-Karte und Uhr erbeuteten drei ebenfalls jugendliche Täter von zwei Gleichaltrigen in Marzahn. Drohmittel: eine Gaspistole. Wieder nahm die Polizei zwei Verdächtige fest.

Fünf, Sie ahnen es, jugendliche Festgenommene sind die Bilanz eines vergeblichen Raubüberfalls in Mitte, bei dem der Täter einer 74-Jährigen die Handtasche zu entreißen versuchte. Eine Zivilstreife schlug zu.

Gewalt gegen Sachen: Aus Protest gegen die Räumung des Friedrichshainer Wohnprojekts Rigaer 94 besetzten gestern autonome Aktivisten – immerhin für eine halbe Stunde – die PDS-Zentrale am Rosa-Luxemburg-Platz. Bei der symbolischen Aktion übergaben die Autonomen ein Flugblatt, das auf die „systematische Zerstörung des Wohn- und Kulturprojekts“ verweist.

Gewalt, die sich lohnt: Profiboxer Sven Ottke wurde von der International Boxing Federation zum „Fighter of the Year 2002“ gekürt. Grund für so viel Ehre: Der Weltmeister kann die meisten Titelverteidigungen innerhalb eines Jahres vorweisen.

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