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War es Unsicherheit? Demut? Glück?

Freitag: „Ich möchte doch nur glücklich sein!“ Und wie? Das wird beim Frauenfrühstück in der Friedenskirche geklärt

„Ich möchte doch nur glücklich sein. (Irr)Wege zum Lebensglück“. Frauenfrühstück, Freitag, 10.30–12 Uhr, Friedenskirche, Bismarckstr. 40

Wie war das bei Frau Simon? Weißes Haar, große Nase, meist schwarz angezogen. Stärker als ihr Mann, drei Kinder hochgezogen, engagiert in der katholischen Pfarrgemeinde, wo sie den halben Laden schmiss – und doch meist ganz unauffällig in der hintersten Reihe sitzend. War es Unsicherheit? War es Demut? War das ihr Glück?

„Ich möchte doch nur glücklich sein“, so etwas hat man nie von ihr gehört. Das gehörte sich für sie wohl nicht. Fand sie ihr Lebensglück im Dienen wie angeblich so viele Frauen in der Kirche – und in der Gesellschaft? Und wenn es ihr Weg war: War es ein Irrweg? Muss man sich Frau Simon als einen glücklichen Menschen vorstellen?

Und was spielt da der Glaube für eine Rolle? Eine Frau (Maria) war der letzte Mensch, der Jesus am Kreuz noch Beistand leistete. Die Nachricht der Auferstehung verkündeten zuerst die Frauen – und die Männer glaubten sie zunächst nicht. Aber was helfen solche Erkenntnisse für das tägliche Leben? Was sind die Wege zum Lebensglück?

Vielleicht weiß Claudia Filker eine Antwort. Die Berlinerin ist Referentin beim Frauenfrühstück. GES

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