schneller vorlauf: Pfitzmania!
Aus gegebenem Anlass ändert heute das ZDF sein Programm und sendet statt „Die gestörte Hochzeitsnacht“ die Kriminalgeschichte „Röpers letzter Tag“. Ja, das heißt in der entsprechenden Pressemitteilung ganz offiziell und behäbig „Krimalgeschichte“ – es ist eben ein Thriller mit Günter Pfitzmann in einer Haupt- und Paraderolle (14.00 Uhr): Als Einsatzleiter eines Sicherheitsdienstes, der einen Tag vor der Rente überfallen wird, macht er sich eigenhändig auf die Suche nach den Gangstern.
Des Weiteren empfehlenswert ist die französisch-belgisch-niederländisch-israelische (doch, doch!) Koproduktion „Zug des Lebens“ – eine nicht unumstrittene Groteske über ein jüdisches Dorf in Osteuropa, das sich, um den Nazis zu entgehen, kurzerhand mit einer flottgemachten Schrott-Lokomotive selbst nach Palästina deportiert (21.45 Uhr, BR).
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
