: Karwoche, mit Aufschnitt
Die Woche vor Ostern geht das politische Düsseldorf ganz ruhig an. Kaum Termine, die meisten Politiker verbringen die Karwoche zuhause im Wahlkreis. Im Landtags-Parkhaus findet unser Berichterstatter ungewohnt breite Parklücken. Gähnende Leere im Foyer des hohen Hauses. Sogar die neue Cafeteria hat dicht: Karwoche im Landtag eben. Ausnahme: das gestrige Pressefrühstück mit Umweltministerin Höhn. Aufschnitt satt – aus dem ökologischen Landbau natürlich.
Die NRW-SPD berichtet über ein Ende der Mitgliederaustrittswelle. Die aktuelle Entwicklung der Genossen-Zahl sei erfreulich: „In den Monaten Februar und März beobachten wir eine Stabilisierung der Mitgliederzahlen“, teilte Generalsekretär Mike Groschek gestern mit. Die Entwicklung resultiere aus einem ausgeglichenen Verhältnis von Eintritten und Austritten. Bis zur Bundestagswahl 2006 wollen die NRW-Genossen 10.000 neue Mitglieder gewinnen. PAN
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
