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Stollenklau sorgt Datenschützer

Nach der Aufklärung des Datenskandals bei der Landesbank Berlin (LBB) hat der Datenschützer Hanns-Wilhelm Heybei zu größerer Vorsicht aufgerufen. „Sensibles Datenmaterial darf nicht anders transportiert werden als Geld“, sagte der stellvertretende Datenschutzbeauftragte. Dass heikle Fracht stattdessen wie Weihnachtsgebäck im Pappkarton durchs Land kutschiert werde, sei „nicht besonders lustig“. Der Datenskandal hatte sich am Freitag als vertuschter Diebstahl eines Weihnachtsstollens entpuppt. Zwei Kurierfahrer hatten laut Staatsanwaltschaft das für die Frankfurter Rundschau gedachte Gebäck gestohlen und das Etikett des Stollenpakets auf eine von sechs für die LBB bestimmte Sendungen geklebt. So erhielt die Zeitung die vertraulichen Datensätze. DPA

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