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Massenflucht vor Krieg in Liberia

BERLIN taz ■ In Liberias Hauptstadt Monrovia sind mehrere hunderttausend Menschen vor Kämpfen zwischen Regierungstruppen und Rebellen auf der Flucht. Trinkwasser und Lebensmittel gehen zur Neige. Der UN-Sicherheitsrat hat die Kriegsparteien zu „Sicherheitsgarantien“ aufgefordert, um humanitäre Hilfe für die Zivilbevölkerung zu ermöglichen. Eventuell wird der Krieg aber erst einmal eskalieren: Heute läuft eine Frist der Rebellen an den mit UN-Sanktionen belegten Präsident Charles Taylor ab, entweder zurückzutreten oder mit Gewalt aus dem Amt gejagt zu werden. D. J.

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