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In kleinen Schritten voran

„Mikroprojekte“ sollen im Kölner Problemviertel Finkenberg die Lebenssituation verbessern helfen

KÖLN taz ■ Einen „vorsichtigen Bestandsschutz“ für die Kölner Jobbörsen und deren Zusammenarbeit mit freien Trägern brachte Kölns Sozialdezernentin Marlies Bredehorst am Mittwoch aus Berlin zu einer Veranstaltung in Porz-Finkenberg mit. Außerdem habe ihr der zuständige Bundestagsausschuss einen „nahtlosen Übergang“ bei der Umsetzung der Arbeitsvermittlung nach Hartz IV zugesagt.

Eingeladen hatte sie die Porzer Jobbörse, der Sozialdienst Katholischer Männer Porz und die lokale Evangelische Gemeinde zur „Eröffnungsveranstaltung“ des Projekts „Lokales Kapital für soziale Zwecke“ (LOS) für die Hochhaussiedlung Finkenberg, die geprägt ist durch einen hohen Anteil von Arbeitslosen, Sozialhilfeempfängern und Menschen mit Migrationshintergrund. Vertreter von Behörden, sozialer Vereine und der Wirtschaft wollten bei dem Workshop gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern neue „Mikroprojekte“ entwickeln, die das Leben in dem „sozialen Brennpunkt“ verbessern. 15 solcher Projekte gibt es bereits. Jürgen SCHÖn

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