: Auf jeden Fall Vogelschießen
Es ist ein Pflichttermin für jeden Hamburger Bürgermeister, seit Menschengedenken hat kein Präses des Senats es gewagt, nicht zu erscheinen, wenn die Harburger Schützengilde von 1528 rief. Ole von Beust macht da selbstredend keine Ausnahme. Und so nahm auch er gestern teil am Ausmarsch (Foto) der etwa 800 Schützen und Gildemitglieder vom Harburger Rathaus zum Festplatz auf dem Schwarzenberg, wo in den nächsten Tagen zum 475. Mal der Schützenkönig den Vogel abschießen wird. Nicht zuletzt tut von Beust das gerne, denn ursprünglich war das heutige Volksfest eine Verteidigungsübung. Und für Sicherheit sorgt ja bekanntlich er. SMV / FOTO: MARC SCHARPING
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
