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RAG vertraut dem Kanzler

Essen taz ■ Das Essener Energieunternehmen RAG vertraut im Streit um die Kohlesubventionen auf das Wort von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), der die Zahlung von knapp 16 Milliarden Euro Fördermittel bis 2012 zugesagt hatte. Das Unternehmen hofft, dass sich die NRW-Landesregierung und der Bund bald über die Verteilung der Subventionskosten einig werden. „Dann haben wir Planungssicherheit und können auf dieser Grundlage unsere Bergbauplanung machen“, teilte eine Unternehmenssprecherin mit.

Am 18.Mai entscheidet die RAG über mögliche Zechenstilllegungen. Dass das Unternehmen im Falle einer Einigung im Subventionsstreit der Landesregierung durch die Schließung der Zeche Walsum entgegen kommen werde, bezeichnete die Sprecherin als Spekulation. KAN

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