KONFEKTIONSGRÖSSE

Die erste Brigitte erschien im Mai 1954 im Berliner Verlag Ullstein und kostete 45 Pfennig. Seit 1969 erscheint das Heft im Hamburger Verlag Gruner + Jahr und kostet nun 2,20 Euro.

Die Verkaufszahlen sind seit Jahren rückläufig und liegen seit 1997 kontinuierlich unter einer Million. Zuletzt (01/2004) fanden die gut 800.000 verkauften Exemplare, davon über 250.000 im Abo, rund 3 Millionen „Leserinnen“ (Verlagsangabe).

Neben der Brigitte gibt es hierzulande noch 7 weitere 14-tägliche, 32 wöchentliche und 44 monatliche Frauen-Titel.

Chefredakteur der Brigitte ist seit 2002 Andreas Lebert, der zuvor u. a. das „SZ-Magazin“, „jetzt“, das Zeit-„Leben“ erfand.

Aus dem Brigitte-Kosmos kommen – außer dem Nachwuchsblatt Brigitte Young Miss (zuletzt rund 175.000 verkaufte Exemplare) auch Specials wie Brigitte Woman (ca. 300.000), Brigitte Kultur (ca. 80.000), Brigitte Cookie (ca. 94.000) und neuerdings Brigitte Balance (Druckauflage: 250.000).

Nur zum Vergleich: Die Emma erscheint nicht bei G + J, verkaufte zuletzt knapp 50.000 Hefte und kostet 6,50 Euro. CSCH