MORGEN: Drei Männer rennen rundherum
Es geht um einen Verlust in der neuen Produktion der Tanzcompagnie Rubato. Es geht um den Tod, rundherum, bei den „3 men running“. Das ist der Tod der Väter, der als gemeinsame Erfahrung die drei Tänzer im Alter zwischen 30 und 50 auf der Bühne verbindet. In einer Choreografie von Jutta Hell wollen Dieter Baumann, Marc Rees aus Wales und Guillermo Weickert-Molina aus Spanien das Davor und Danach ihres biografischen Einschnitts erforschen, auf einem emotionalen Terrain, auf dem dann doch auch Chiffren des Allgemeingültigen sichtbar werden. Weil: gestorben wird immer. Premiere am Freitag in der Halle. TM
„3 men running“: Halle, Eberswalder Straße 10–11 9.–11. und 14.–18. Januar, 20 Uhr. 14/10 Euro
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen