gurke des tages:
Der Letzte macht das Licht aus am Ende des Tunnels. Wie die Nachrichtenagentur dpa gestern meldet, wird „vom 3. bis 12. Juni ein Dunkelcontainer Station in Cottbus machen“. Der Container diene dazu, Besucher eine Welt in völliger Dunkelheit erleben zu lassen. Die Cottbuser dürfen durch die neue Düsternis tapsen, um sich am Schluss in einer Dunkelbar blind zu trinken. Gut und schön, aber wozu braucht es das denn? Einen Dunkelcontainer nach Dunkeldeutschland bringen, heißt das nicht, Holz mit in den Wald zu nehmen?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
