piwik no script img

I want to ride my bycicle

Der Bremer Klassiker: Fahrrad weg und keine Kohle für ein nagelneues – hier kommt die Lösung

taz ■ Es ist eine schmerzhafte Erfahrung, wer in Bremen lebt, kennt sie wahrscheinlich schon: Morgens hat man das geliebte Fahrrad an einem für sicher gehaltenen Platz angeschlossen, abends ist es weg. Oder: Nach jahrelanger Treue ist der Drahtesel nun endgültig den Geist aufgegeben. Klarer Fall, ein neues Zweirad muss her!

Den Ausweg bietet der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) am Samstag. Zwischen 10 und 13 Uhr können am Präsident-Kennedy-Platz Fahrräder und Ersatzteile von privat zu privat gehandelt werden. Damit Diebesgut keine Chance hat, bekommtjedes verkaufte Bike einen Fahrradpass: Wer also ein Zweirad erstehen will, sollte dazu seinen Personalausweis mitbringen. Das neu erworbene Gefährt kann im Anschluss im „radort bremen“ am Bahnhofsplatz codiert und damit diebstahlsicher gemacht werden. CEH

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen