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DGB: Krise bei der Weiterbildung

Die berufliche Weiterbildung in der Region Berlin-Brandenburg ist nach Darstellung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) dramatisch eingebrochen. Allein in Brandenburg sei die Zahl der Teilnehmer im Vorjahresvergleich um 74 Prozent gesunken, sagte gestern DGB-Landesvize Bernd Rissmann. In Berlin sei die Zahl um knapp 60 Prozent zurückgegangen. Die von der Bundesregierung favorisierten Personal-Service-Agenturen (PSA) erweisen sich laut DGB als Flop. Seit Einrichtung der PSA am 1. April seien in der Region erst 180 Menschen über eine Agentur betreut worden. Kapazitäten bestünden in 39 Agenturen für 2.500 Arbeitslose. Vielen Weiterbildungsträgern drohe der Konkurs, so Rissmann. Der DGB fordere von Arbeitsminister Wolfgang Clement (SPD) eine bessere Finanzierung von Weiterbildungsmaßnahmen. DDP

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