: Einmal waschen und rasieren, bitte
Gestern war ein großer Tag für das Museumsschiff „Rickmer Rickmers“: Das erste Mal seit 1995 durfte es seinen Liegplatz an den Landungsbrücken verlassen. Zwei Schlepper geleiteteten den Dreimaster über die Elbe ins Trockendock bei Bloom + Voss. Rund eine Woche wird die erste Überholung seit acht Jahren dauern: Neben einem neuen Anstrich wird das Wahrzeichen des Hafens eine Plattenstärkemessung über sich ergehen lassen müssen. Außerdem wird eine neue, den neuen ökologischen Standards gerechte Heizung eingebaut. Laut Jochen Schultz, Geschäftsführer der „Rickmer Rickmers Stiftung“, seien die Kosten der Renovierung noch unklar. Man hoffe auf „das Entgegenkommen der Firmen“. Arbeitssenator Gunnar Uldall, nach eigenen Angaben „in bester Verfassung“ und zu allem bereit“, half, geschützt durch weiße Handschuhe, beim Losmachen und wurde mit Erbsensuppe und einem Bier belohnt. MA/FOTO: MS
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