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„Topographie“: Diskussion zuerst

Die Zukunft des NS-Dokumentationszentrums „Topographie des Terrors“ soll auf einem öffentlichen Symposium Anfang Juli geklärt werden. Am 9. Juli wollen alle Beteiligten im Martin-Gropius-Bau über das weitere Vorgehen bei der Neuausschreibung für den Bau auf dem Gelände der ehemaligen NS-Terrorzentrale beraten, wie die Kulturverwaltung miteilte. Dies habe der Vorstand des Stiftungsrates der „Topographie des Terrors“ beschlossen. Gleichzeitig strebe die Stiftung an, bei dem Projekt die Rolle des Bauherrn zu übernehmen. Bis Ende August wolle sie ein Konzept zur Sicherung der Bodendenkmäler auf dem Gelände vorlegen. Vor zwei Wochen hatten Bund und Land nach jahrelangem Stillstand auf der Baustelle eine Trennung vom Architekten Peter Zumthor beschlossen. Der Bund hatte dabei die Federführung übernommen. DPA

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