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SPD strebt nach Professionellem

KÖLN taz ■ Die Kölner SPD will alles besser machen. In seiner Reihe wöchentlicher Pressegespräche illustrierte Fraktionsvorsitzender Martin Börschel gestern, wie er nach der Kommunalwahl die Wirtschaftsförderung professionalisieren will. Investoren sollen einen Ansprechpartner für alle Behörden bei der Stadt bekommen, betonte Börschel: „Unser Konzept bezieht mehr Ämter ein als das der One-Stop-Agency von Schwarz-Grün.“

Neben der Förderung von Existenzgründern und dem Anlocken neuer Firmen müsse auch die Beratung zur Existenzsicherung mittelständischer Unternehmen verstärkt werden. Weil die Stadt das womöglich nicht alles alleine machen kann, sollen Partner wie die Wirtschaftskammern und Kreditinstitute in die Arbeit eingebunden werden. Sollte die Wirtschaftsförderung auch weiterhin nicht wie gewünscht klappen, müsse notfalls über andere Organisationsformen als ein städtisches Amt nachgedacht werden. FÜB

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