das war die woche, die war (nr. 30):
Worte der Woche
„Lance ist der größte Sauhund von allen.“ (Das höchste Lob, das der fünfmalige Toursieger Bernard Hinault, selbst Sauhund erster Güte, zu vergeben hat, geht an Armstrong)
Weitere Worte
„Wenn ich abends zu Hause anrufe und das Geschrei des Babys im Hintergrund höre, ist es das Geilste, was es gibt.“ (Neu-Vater Jan Ullrich, offenkundig weit weg vom Ort des Geschehens)
„Jetzt gibt’s was mit der Abrissbirne.“ (Bild über Boris Becker, dessen Villa auf Mallorca wegen grober Verstöße gegen Baubestimmungen teildemoliert wird)
„Wenn wir alles umverteilen, sind wir wieder beim Kommunismus.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß lehnt einen von den reichen Bundesligavereinen finanzierten Hilfstopf für die armen Klubs ab)
„kicker“-Literaturpreis
„Seine Dribblings sind so genial, dass sie nur in der Zeitlupe zu entziffern sind.“ (El País über Ronaldinho, Neuzugang beim FC Barcelona)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
