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UNO verstärkt Mission im Kongo

NEW YORK ap/taz ■ Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig die Vergrößerung der UN-Friedenstruppe in der Demokratischen Republik Kongo von 8.700 auf 10.800 Mann sowie eine Stärkung ihres Mandats beschlossen. Die Resolution gibt den Blauhelmsoldaten das Recht, „alle notwendigen Mittel“ einzusetzen, um ihr Mandat in den östlichen Provinzen Nord- und Südkivu sowie dem nordöstlichen Distrikt Ituri zu erfüllen. Ferner verhängte der Rat ein Waffenembargo gegen alle bewaffneten Gruppen im Osten Kongos. Das Verbot, Waffen an Ostkongos Milizen zu liefern, gilt nicht nur für das Ausland, sondern auch für Kongos Regierung in Kinshasa. In ihr sind neuerdings die meisten der Warlords des Kongo vertreten. D.J.

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