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Ultimatum läuft ab

Latife Vaiti ist in großer Sorge. Die seit sieben Jahren in Hamburg lebende Mazedonierin droht bald abgeschoben zu werden. An diesem Wochenende endet eine vom Eingabenausschuss der Bürgerschaft gesetzte Frist, einen Garanten für ihren Lebensunterhalt vorzuweisen. Kann die 24-Jährige keinen Bürgen bieten, will die Ausländerbehörde sie in ihr Herkunftsland verfrachten. Aus Sicht von Lehrer Rainer Elling ist es „grausam und unsinnig, die Schülerin aus der Ausbildung heraus abzuschieben“. Latife Vaiti steht ein Jahr vor dem Schulabschluss. Bis gestern Abend hatte sich noch kein Bürge für ihr Auskommen gefunden. Damit Latife Vaiti allein über die Runden kommen kann, rufen ihre Lehrer und Mitschüler von der Berufsfachschule für Sozialpädagogik zu Spenden auf.

taz/FOTO: MARKUS SCHOLZ

Spendenkonto: Verein der Freunde und Förderer e. V., Kontonummer: 28 17 02 06, Postbank Hamburg, BLZ: 20 01 00 20, Stichwort: Latife

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