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Betr.: "Lüge einer Sommernacht"

Später kam dann der Neorealismo. Davor aber griffen im italienischen Kino gern gut gestylte Upperclass-Damen zum weißen Telefon. Weshalb die florierende Kinoproduktion Ende der 30er, Anfang der 40er -ahre auch „telefoni bianchi“ genannt wird, als das faschistische Italien in seiner Blüte stand. Mit Alessandro Blasettis „Lüge einer Sommernacht“ – im Original „Quattro passi fra le nuvole“ – ist bei der Magical History Tour im Arsenal eines dieser Beispiele von Italiens Äffung von Hollywood zu sehen.

„Lüge einer Sommernacht“: Arsenal, 20.30 Uhr

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