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kunsträume

Katharina Büche, Wolfgang Neumann und Stefanie Woch – nimm3: Trügerische Idyllen, tragikomische Inszenierungen – eine Welt zwischen Schönheit und Verderben, Anziehung und Abstoßung, Kitsch und Kritik spiegelt sich in dieser Malerei, in der mitunter der Fuchs den Jäger jagt oder die Blitze einer Discokugel eine Gruppe von Gartenzwergen zum Leben erwecken. Die kuschelig-fiesen Fellobjekte der in Appenzell lebenden Katharina Büche beschwören, außerirdischen Wesen ähnlich, diese Stimmung dann auch dreidimensional. Galerie Carolyn Heinz, Johanniswall 5, Mi – Fr 12 – 19, Sa 11 – 16 Uhr. Bis heute, 21. 2. Martina Ring – Le geste – in beliebiger Dimension: Im Überspiegeln und Überspielen verdoppeln sich Dinge, Zeichen und Gesten: Das Thema dieser Ausstellung ist die Wiederholung, die symmetrische Dopplung, die auf die Geometrie des französischen Barockgartens zurückgeht. Garten- und Pflanzenkunst ist das Hauptinteressenfeld der Hamburger Künstlerin, die zu ihrem Diplom Weinreben zeigte, die sie in dem gespiegelten Wachstumsrhythmus der Südhalbkugel zwangskultiviert hatte. Hinterconti e. V. für Kunst, Marktstraße 40a, Nur noch heute, Sa, 21. 2., 18 – 21 Uhr; www.hinterconti.de Oliver Krewitt – past. present. perfect.: Architekturgeschichte an einer der bekanntesten Adressen Hamburgs: An der Reeperbahn Nr. 1 fand seit Beginn der Bebauung im 18. Jahrhundert jede Epoche eine eigene Form der Unterhaltungsarchitektur. Ausflugslokal, Trinkhalle, Ballhaus, Premierenkino und Bowlingcenter, Kulturruine in Zwischennutzung. Die Ausstellung erinnert an den Prozess und zeigt Chancen und Möglichkeiten einer um soziale und kulturelle Inhalte ergänzten Unterhaltungsarchitektur auf St. Pauli. SKAMraum, Beim Trichter 1, Heute, Samstag 21. 2., 16.30 – 19 Uhr + So, 22. 2., 16 – 18.30 Uhr HAJO SCHIFF

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