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Fünf Euro für den rechten Terror

BERLIN taz ■ Die aufgeflogene rechtsextreme Terrorgruppe aus Brandenburg plante offenbar auch den Bau von Sprengsätzen. Laut Informationen der Generalstaatsanwaltschaft Potsdam wurden bei Mitgliedern der „Wehrsportgruppe Freikorps“ Chemikalien gefunden, mit denen sich Sprengstoff herstellen lässt. Außerdem weisen Einschusslöcher in einem Blechtopf auf Schießübungen hin. Das „Freikorps“ soll unter Führung des 19-jährigen Christopher H. acht Brandanschläge auf Döner- und Asia-Imbissstände verübt haben (taz berichtete). Gegen insgesamt elf Schüler und junge Erwachsene wird ermittelt. Offenbar mussten die Rechtsextremisten fünf Euro monatlich in die Gruppenkasse einzahlen – so legt es jedenfalls ihre Satzung fest. „Die waren erschreckend gut organisiert“, sagte Rolf Grünebaum von der Potsdamer Generalstaatsanwaltschaft. DAS

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