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Fußballer darf ruhig bleiben

MÜNSTER taz ■ Der Fußballspieler Adama Niang und seine Familie können in Münster bleiben. Das städtische Ausländer-Amt hat gestern nach Gesprächen mit der Familie und dem Drittligisten Preußen Münster eine „rechtlich einwandfreie Lösung“ gefunden. Demnach erhält Niangs Ehefrau – sie lebt seit eineinhalb Jahren in Deutschland – die von ihr im laufenden Verfahren beantragte Aufenthaltsbewilligung zum Besuch eines Sprachkurses, mit dem sie sich auf ein Uni-Studium vorbereitet. Zugleich gibt das Ausländeramt Adama Niang „eine Aufenthaltsbewilligung im Zuge der Familienzusammenführung“, damit er seine einjährige Tochter während des Studiums seiner Frau betreuen kann.

Dem senegalesischen Fußballer Niang drohte die Abschiebung, weil der DFB ihm keine Spielberechtigung für Berufsfußballer ausstellen wollte. Durch die jetzige Regelung hat Niang zwar ein Bleiberecht, jedoch keine Arbeitserlaubnis als Fußballer mehr. TEI

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