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Elfenbeinküste fürchtet Krieg

BERLIN taz ■ In angespannter Atmosphäre begeht die Elfenbeinküste den Jahrestag des Militäraufstandes vom 19. September 2002, der einen Bürgerkrieg mit tausenden Toten und hunderttausenden Vertriebenen einleitete. Im Regierungssitz Abidjan rief die Armee gestern die Bevölkerung dazu auf, Blumen und brennende Kerzen auf dem zentralen „Platz der Republik“ niederzulegen. Heute soll eine Militärparade stattfinden. Die politische Stimmung ist erneut angespannt, seit Präsident Laurent Gbagbo vor einer Woche einseitig Ministerposten besetzte. D.J.

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