: Aus für Umwelt-Lernwerkstatt?
Bremen taz ■ An diesem Wochenende sind alle Hobbyarchäologen auf die Spielwiese der Umweltlernwerkstatt (ULE) in Osterholz eingeladen. Von der „Steinzeit bis ins Mittelalter“ heißt das Kinderprojekt, das womöglich eins der letzten großen Veranstaltungen der Lernwerkstatt ist. Spätestens zu Beginn des nächsten Jahres laufen alle Arbeitsverträge aus. Der Beirat Osterholz befasst sich daher in seiner nächsten Sitzung mit dem Thema. „Für den Stadtteil wäre das ein ganz herber Verlust“, kritisiert Ortsamtleiter Ulrich Schlüter. Nicht nur aus Tenever, der Vahr und Mahndorf, auch von weiter her kämen Schul- und Hortklassen, um mit und bei der ULE Natur zu erleben und zu erforschen. Rund 30.000 Euro braucht der Verein, der mit der Volkshochschule kooperiert, um am Leben zu bleiben. „Auch wenn Umwelt- und Sozialsenatoren das nicht alles auf den Tisch legen können: Wir müssen die Summe zusammenstückeln“, so Schlüter. Die Beiratssitzung findet am Dienstag um 19.30 Uhr im Ortsamt statt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
