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Andreas Dresen im Nickelodeon

Dass es nichts Spannenderes als das wirkliche Leben gebe, ist meist nur eine fromme Behauptung. Wenn man ins Kino will. Denn Alltag hat man selbst, und vor der Leinwand möchte man doch Ladenmädchen sein. Umso verblüffender der Erfolg von Andreas Dresens Film „Halbe Treppe“, der wirklich fast dokumentarisch davon erzählt, wie ungemütlich das Leben sein kann, und gerade deswegen ans Herz geht. Aber ohne rosa Schleife. Worüber man mit dem Regisseur reden könnte, der im Kino Nickelodeon am heutigen Donnerstag zu Gast ist. Dreimal: bei der 18.30-Uhr-Vorstellung von „Herr Wichmann von der CDU“, um 20.15 Uhr bei seinen Kurzfilmen, u. a. mit „So schnell geht es nach Istanbul“ (daraus das große Foto nebenan, auf dem kleinen ist der Regisseur zu sehen). Am 22.30 Uhr dann „Halbe Treppe“.

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