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Keine Angst vor US-Aktionär

Hamburg dpa ■ Springer-Chef Mathias Döpfner sieht keine Gefahren durch den groß angelegten Einstieg eines amerikanischen Investors bei Europas größtem Zeitungshaus. „Als Aktionär ohne Sperrminorität in einem Unternehmen, dessen Hauptaktionär eine absolute Mehrheit in der Hauptversammlung hat, sind die destruktiven Einflussmöglichkeiten nahe null“, sagte Döpfner. Der konstruktive Einfluss der Gesellschaft Hellman & Friedman werde dagegen groß sein, weil sie ein kompetenter und willkommener Partner sei. Hellman & Friedman hatte vor wenigen Tagen 19,4 Prozent an der Axel Springer AG von der Deutschen Bank erworben. Über ein Festhalten an der Tageszeitung Die Welt herrsche Einvernehmen zwischen den Partnern, „auch wenn sie unsere grundsätzlichen Renditevorstellungen nicht erfüllt“.

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