piwik no script img

die anderen über das ganze, das schon lange keinen sinn mehr hat

Das Nachrichtenportal Hírszerz sieht pessimistisch in Ungarns Zukunft: Im Vergleich zu den nicht enden wollenden Jahren unter der elendsschwachen Regierung Gyurcsány kann eigentlich nur etwas Besseres nachkommen. Doch geben wir uns keinen Illusionen hin, das Ganze hat schon lange keinen Sinn mehr. Mit dem Rücktritt von Ferenc Gyurcsány ist ein katastrophales Jahr zu Ende gegangen, und nun stehen die Chancen nicht schlecht, dass es eine Wiederholung geben wird. Wenn schon Gyurcsány mit seiner eigenen Partei nicht zu Rande kam, wie können wir dann erwarten, dass ein überparteilicher Ministerpräsident imstande sein wird, seinen Willen durchzusetzen.

I Kathimerini meint zum griechischen Nationalfeiertag: An diesem Nationalfeiertag sind wir melancholisch und skeptisch. Nicht nur wegen der schlechten Wirtschaftsdaten, sondern auch weil die Lügen der Regierenden und ihre planlose Politik bereits mehrfach entlarvt wurden. Die 1806 von dem sogenannten anonymen Griechen verkündete Botschaft wird zum wiederholten Male annulliert: „Es sollen also alle armen Väter wissen, dass unter der griechischen Präfektur jeder gut leben kann, auch wenn er nicht reich ist. Die Gesetze haben die im Blick, die nichts haben. Alle Kinder sind Kinder der Nation, und diese erzieht sie, diese bildet sie aus, diese sorgt für ihr Vorankommen.“

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen