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Anti-Preise an GEZ und Metro

BIELEFELD epd ■ Die Antipreise des „Big Brother Awards“ gingen in diesem Jahr an die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) und die Metro AG. Wie der Verein zur Förderung des öffentlichen bewegten und unbewegten Datenverkehrs e. V. (FoeBuD) mitteilte, erhielt die GEZ den Preis für ihren „unermüdlichen Einsatz bei der Ermittlung von Schwarzseherinnen und Schwarzhörern“, so die ironische Begründung. Die Metro AG erhielt ihn für den Einsatz einer Technologie, mit deren Hilfe sich die individuellen Einkaufsgewohnheiten von Kunden leicht protokollieren lassen. Der deutsche Big Brother Award wird seit 2000 jährlich von FoeBuD gemeinsam mit weiteren Bürgerinitiativen vergeben.

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