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Betr.: CHALMERS JOHNSON

CHALMERS JOHNSON, 72, lehrte von 1962 bis 1992 Politikwissenschaft an der University of California in Berkeley und San Diego. Dort machte er sich vor allem als Ostasien-Experte einen Namen. Von 1967 bis 1973 war er als Berater für den Geheimdienst CIA tätig. Nach Forschungsarbeiten zu den US-Stützpunkten auf der japanischen Insel Okinawa begann er sich in den 90er-Jahren mit der Praxis der weltweiten US-Militärpräsenz zu beschäftigen. In seinem im Jahr 2000 erschienen Buch „Blowback“, dem CIA-Terminus für misslungene Auslandsoperationen, warnte Johnson vor Terroranschlägen auf die USA als Folge der globalen Dominanz der USA. Im September ist sein neuestes Buch unter dem Titel „Der Selbstmord der amerikanische Demokratie“ (Blessing Verlag) erschienen, die amerikanische Originalfassung kommt in den USA erst im Januar auf den Markt.

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