BRANDANSCHLÄGE AUF AUTOS: Körting verteidigt sich
Innensenator Ehrhart Körting (SPD) hat Vorwürfe zurückgewiesen, seine Behörde nehme die Brandanschläge auf Autos nicht ernst genug. Es handle sich nicht um einen geschlossenen Täterkreis, der so etwas plane, erklärte Körting am Mittwoch im Verfassungsschutzausschuss des Abgeordnetenhauses. Die Leute entschlössen sich spontan, ein Auto anzuzünden. „Das macht es um so schwieriger.“ Am Dienstag hatte Körting die Täter in einem Interview als „Psychopathen“ bezeichnet, die aus Spaß zündelten. In diesem Jahr wurden bisher mehr als 80 Autos zerstört oder beschädigt. ALL
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen