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Kita-Stimmen

Das Kita-Volksbegehren sei nur „eingeschränkt glaubwürdig“, befinden die Jungliberalen. Da es sich um „ein Projekt der SPD“ handele, bleibe „ein fader Nachgeschmack“, so die Julis. Hingegen hält die GAL den von Senator Soltau verkündeten Nachschlag für „keinen Grund zum Jubeln“. Es sei „das Mindeste“, so die Abgeordnete Sabine Steffen, „dass der Senat die selbst geschaffenen Löcher im Kita-System nun stopfen will“. Das komme aber zu spät, meint Steffen. Der Erfolg des Volksbegehrens zeige, dass der Senat „das Vertrauen der HamburgerInnen verspielt“ habe. „Nach Langes Chaos kommt jetzt Soltaus Wünsch-dir-was“, höhnt denn auch Thomas Böwer. Damit würden die „grundsätzlichen Probleme“ im Kita-Haushalt jedoch nicht gelöst werden können. Hamburgs Eltern würden sich, prophezeit der Kita-Experte der SPD-Fraktion, „mit leeren Versprechungen nicht mehr abspeisen lassen“. smv

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