: Einblick (73)
Barbara Weiss, Galeristin
taz: Welche Ausstellung in Berlin hat Sie zuletzt an- oder auch aufgeregt?
Barbara Weiss: Der Rummel um die Flick-Sammlung im Hamburger Bahnhof – zumal die Eigeninitiative für die Zukunft der zeitgenössischen Kunst nicht geleistet wird und damit ein fragwürdiges Alibi auf sieben Jahre staatstragend etabliert wurde.
Welches Konzert oder welchen Klub können Sie empfehlen? Die Veranstaltungs und Vortragsreihe Funky Lessons im Münzclub organisiert von Jörg Heiser. Vortragende waren unter anderem Künstler wie Adrian Piper und Thomas Bayrle.
Welche Zeitschrift/welches Magazin und welches Buch begleitet Sie zur Zeit durch den Alltag? Der Liebesroman „Der Mann aus Zelary“ von Kveta Legátová, ein unsentimentales, wunderbares Buch, angeregt durch eine Rezension in der taz.
Welcher Gegenstand/welches Ereignis der Alltags macht Ihnen momentan am meisten Freude? Mein neuer Handstaubsauger „Fakir“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen